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AvenirSocial – Soziale Arbeit Schweiz – vertritt die Interessen der Fachpersonen mit einer Ausbildung in Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokultureller Animation, Kindererziehung und Sozialpädagogischer Werkstattleitung auf tertiärer Stufe. Wir setzen uns für eine zukunftsfähige und solidarische Gesellschaft ein und wehren uns vehement gegen konzeptlose Sparpakete.
BCHDachverband Berufsbildung Schweiz
Der Dachverband Berufsbildung Schweiz (BCH|FPS) ist auf diversen Ebenen Ansprechpartner für thematische, fachliche und politische Fragen zur Berufsbildung und zur Berufsschulpraxis. Wir machen uns stark für Bildung in Theorie und Praxis. In der klugen Kombination liegt für uns der Schlüssel zum Erfolg. Von einem solid gebauten, dualen Berufsbildungssystem profitieren alle, auch der Wirtschafts- und Werkplatz Schweiz.
Personalverband der Zuger Gemeinden
Das Sparpaket verschiebt Leistungen in Millionenhöhe vom Kanton zu den Gemeinden. Es handelt sich also nicht um Einsparungen, sondern um Verschiebungen, welche die Gemeinderechnungen zusätzlich belasten. Wir sind parteipolitisch unabhängig und setzen uns für ein professionelles und funktionierendes Verwaltungswesen in den Gemeinden ein. Dieses zu gefährden wäre für Angestellte und Bevölkerung unverantwortlich.
Wir verschaffen uns Gehör und mischen uns ein für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie auch der Pensionierten. Der geplante Abbau belastet hauptsächlich Mittelstand und einfache Arbeitnehmende. Das ist unfair und einseitig. Alle müssen mithelfen, den Finanzhaushalt ins Lot zu bringen, nicht hauptsächlich jene, die es sonst schon schwierig haben.
insieme cerebralBarbara Camenzind, Geschäftstellenleiterin
Als störend am Entlastungsprogramm empfinden wir, dass bei Personen gespart werden soll, die bereits benachteiligt sind, nämlich bei Menschen mit Behinderung. Heute stehen Personen, die Ergänzungsleistungen beziehen, 536 CHF pro Monat für persönliche Ausgaben zur Verfügung. Dieser Betrag soll um 25 Prozent reduziert werden, so dass nur noch 400 CHF im Monat zur Verfügung stehen würden. Mit viel Aufwand wird relativ wenig eingespart – für die einzelnen betroffenen Personen bedeuten die Sparmassnahmen aber schmerzliche Einschnitte.
Konvent der KantonsschuleUrs Leisinger, Co-Präsident Konvent der Kantonsschule
Der Konvent der Kantonsschule Zug wehrt sich vehement dagegen, dass die Schülerinnen und Schüler zu Leidtragenden der Tiefsteuerstrategie werden. Viele Sparmassnahmen erschweren den Unterrichtsalltag und beeinträchtigen die Qualität der Bildung, unserer grundlegendsten Ressource. Das Entlastungsprogramm ist daher unvereinbar mit dem Anspruch, den Zuger Kindern eine überdurchschnittliche Ausbildung zu bieten.
Literarische Gesellschaft ZugAdrian Hürlimann, Präsident
Die “Literarische“ ist ein Verein mit Sitz in Zug. Gegründet 1910, organisiert sie regelmäßig Lesungen, Literaturfestivals („Literatur kompakt“) und literarische Ausflüge. Zuger Projekte werden neu grösstenteils aus dem Lotteriefonds finanziert, ebenso der Kulturlastenausgleich mit Luzern und Zürich. Dieser Fonds ist aber nicht unerschöpflich. Uns ist die langfristige gesicherte Förderung lokaler wie regionaler Kultur wichtig.
LKBZToni Camenzind, Präsident des LehrerInnenvereins des kaufmännischen Bildungszentrums Zug
Das Sparpaket trifft auch unser bewährtes Berufsbildungssystem. Das ist kurzsichtiges Sparen auf dem Buckel junger Berufsleute. Ein gutes Bildungssystem ist die Basis für eine sichere Zukunft unserer Jugend und trägt zu einem sehr wichtigen Standortfaktor für die Wirtschaft bei. Gut ausgebildetes Personal ist die Grundlage für jedes erfolgreiche Unternehmen.
LVZ – Lehrerinnen- und Lehrerverein Kt. ZugBarbara Kurth-Weimer, Präsidentin
Schulerfolg hängt zentral von guten und motivierten Lehrpersonen ab. Zug wird keine attraktiven Arbeitsbedingungen mehr bieten können, bei so massiven Einsparungen an kantonalen Schulen und Lohnkürzungen beim Personal. Überdurchschnittlich hohes Bildungsniveau verlangt nach nötigen Ressourcen. Internationale Firmen mit Standort Zug wollen sehr gut Ausgebildete. Wir wollen die Qualität erhalten.
OFRA ZugOrganisation für die Sache der Frau
Wir haben lange gekämpft für kantonale Mutterschaftsbeiträge. Diese sollen nun komplett gestrichen werden. Junge Mütter nehmen enorm viel Verantwortung auf sich. Sie verdienen unsere Wertschätzung und dürfen nicht noch stärker finanziell belastet werden.
Pro infirmis ZugDaniel Barmettler, Geschäftsleiter
Pro Infirmis ist Kompetenzzentrum für Fragen rund um Behinderung. Wir engagieren uns für eine inklusive Gesellschaft und dafür, dass die Selbstbestimmung und Würde von Menschen mit Behinderung respektiert wird. Mit dem aktuellen Sparpaket werden diese Werte jedoch in Frage gestellt. Deshalb setzen wir uns dagegen zur Wehr.
Schule und Elternhaus S&E Kanton ZugRené Weber, Präsident
Unser Verein übernimmt die Vermittlerrolle zwischen Eltern, Lehrpersonen und Behörden. Wir beteiligen uns am schulpolitischen Meinungsbildungsprozess und engagieren uns für ein positives Schulumfeld. Der geplante Abbau gefährdet die Erfüllung der schulischen Ansprüche von Kindern, Eltern und Lehrpersonen.
SBK – Berufsverband der PflegefachleuteBeatrice Tognina, Präsidentin SBK Zentralschweiz
Der SBK vertritt die Pflegefachpersonen in der direkten Pflege und in der Berufsbildung. Da sich etliche Langzeitinstitutionen und die Spitex nach dem Lohnsystem des Kantons richten, hätten die geplanten Massnahmen auch Auswirkungen auf das Fachpersonal dieser Bereiche. Weil Pflegefachpersonen infolge Teilzeitarbeit und Familienpause oft sowieso von einer verlangsamten Lohnentwicklung betroffen sind, wehrt sich der SBK gegen die Halbierung der Lohnstufen (Lohnentwicklung) beim Personal. Die Entwicklung der Pflegeversorgung der nächsten Jahre ist darauf angewiesen, dass das Fachpersonal weiterhin im Beruf verbleibt.
Die Sektion Zug des Verkehrsclubs der Schweiz beschäftigt sich mit der regionalen Verkehrspolitik und setzt sich für eine nachhaltige Mobilität, speziell für einen angemessenen öffentlichen Verkehr und die Bedürfnisse des Fuss- und Veloverkehrs (Langsamverkehr) ein. Ein nicht der Nachfrage orientierter Abbau des öffentlichen Verkehrs ist für uns nicht akzeptabel.
VPOD ZugYannick Ringger, Vorstand VPOD Zug
Beim Staatspersonal werden Gehaltsnebenleistungen abgebaut. Die Einführung zusätzlicher Lohnstufen führt zu einer geringeren individuellen Lohnsumme. Die Abzüge bei der Kinderbetreuung und für PendlerInnen werden massiv gekürzt. Der VPOD wehrt sich gegen das einseitige und durch die verfehlte Steuersenkungspolitik verschuldete Sparpaket, das die Arbeitnehmenden besonders hart trifft.
SEV - VPTMarcel Betschart, Buschauffeur, Präsident SEV-VPT-Zug
Der SEV vertritt das Verkehrspersonal, der Unterverband VPT das Personal privater Transportunternehmen. Das Verkehrspersonal leistet gute Arbeit. Einen weiteren Leistungsabbau im öffentlichen Verkehr gilt es zu verhindern. Der ÖV ist ein ökologisches und kosteneffizientes Fortbewegungsmittel, welches allen Einwohnern und Angestellten im Kanton Zug zu Verfügung steht.
VSAO – Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte Sektion ZentralschweizEric Vultier, Geschäftsführer VSAO Zentralschweiz
Der VSAO Zentralschweiz ist ein eigenständiger Verein und engagiert sich für gute Arbeitsbedingungen der im Spital tätigen Ärztinnen und Ärzte und für eine fundierte ärztliche Aus- und Weiterbildung. Eine Verschlechterung bei Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Spitalärztinnen und –ärzte lehnen wir ab.
Statements
Brief der Personalverbände bezüglich Familienzulage (24.5.2017)